Spielen ist ein Grundbedürfnis von Kindern. Es bringt Kopf und Körper in Be­wegung und ist zugleich Erholung als auch elementare Form des Lernens. Spielend lernen heißt deshalb auch das Titelthema unserer neuen Kinderland-Ausgabe.

Der Frühling ist da und in den Kinderdörfern und Familienwerken wird endlich wieder draußen gespielt! Wir beleuchten, warum Spielplätze wertvolle Lernorte sind und welchen therapeutischen Effekt das Spielen haben kann, erklären, wie wichtig Medienkompetenz für den Einsatz digitaler Spiel- und Lernmöglichkeiten ist – und warum auch das Verlieren gelernt werden will.

Nur Gewinner*innen gibt es dagegen bei unserem eige­nen Spiel, das wir im Rahmen unserer MITEINANDER-Schulaktion gemeinsam mit der Akademie für Philosophische Bildung und WerteDialog für Kinder im Grundschul­alter entwickelt haben. Der Name ist Programm: Wir gewinnt! Die Kinder sind gefordert, gemein­sam Aufgaben zu lösen, Entschei­dungen zu treffen und immer wieder auch zu reflektieren. Dabei kommen spannende Ideen heraus!

Dass es auch in der Elternarbeit manchmal hilfreich sein kann, Spiele einzusetzen, zeigt ein Beispiel aus dem Familienhaus des Berliner Kinderdorfs. Im Kinderdorf Waldenburg verwandelt sich der Sportplatz derweil in eine Rennpiste. Und was passiert wohl, wenn in einer der Kitas des Familienwerks Brandenburg alle Spielsachen für eine Weile aus den Regalen verschwinden? Die Antwort – und wie immer viele weitere Geschichten und Neuigkeiten aus den Kinderdörfern und Familienwerken – finden Sie in unserem neuen Heft.

Wir wünschen eine gute Lektüre!

Sabrina Banze, Bundesverband

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