Etwa 400 Kinder leben zurzeit im Kinderdorf und in den Kinder- und Jugendhäusern des Albert-Schweitzer-Familienwerkes, weil sie zu ihrem eigenen Schutz aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr bei ihren leiblichen Eltern wohnen können.

Trotzdem bleiben die leiblichen Eltern immer die Eltern, die geliebt und oftmals auch schmerzlich vermisst werden. Viele unserer Kinder haben regelmäßig Kontakt zu ihren leiblichen Eltern, andere nicht. Der Spagat zwischen Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung und Herkunftsfamilie ist nicht nur für Kinder eine Herausforderung.

Das Leben in zwei teils völlig unterschiedlichen Welten braucht Vertrauen, Verständnis und den Willen, im Interesse der Kinder Kompromisse einzugehen, die manchmal etwas schwerfallen.

Lesen Sie in unserer aktuellen KINDERLAND-Ausgabe, wie es gelingt, das Leben in zwei Welten erfolgreich miteinander zu verbinden. Auf vielen kunterbunten Seiten, die wir extra für unsere treuen Freunde wie Sie zusammengestellt haben, erwarten Sie spannende Berichte und Hintergrundinformationen.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und schöne (Vor-)Weihnachtszeit!

Text: Regina Fink, Sabrina Banze
Coverfoto: Konstantin Börner