in Lüttgenziatz
Vorgehen und Verlauf
- Freistellung durch das Schulamt für einen befristeten Zeitraum (abhängig vom Lernerfolg) bis zur Reintegration in die Regelschule
- Lerntherapeutischer Unterricht durch geeignete und erfahrene Lehrkräfte sowie therapeutische Begleitung durch HeilpädagogInnen, SozialpädagogInnen und ErgotherapeutInnen
- Die lerntherapeutische Beschulung gliedert sich in drei Phasen: Eingewöhnungsphase, Aufbauphase und Reintegrationsphase. Ausgangspunkt ist jeweils der aktuelle und getestete Wissensstand.
- Zensuren und formelle Leistungskontrollen entfallen in den ersten beiden Phasen. Das hilft, Konkurrenzdruck und Überforderung zu vermeiden. Die Zensurengebung in der dritten Phase ist motivationsorientiert.
- Grundsätzlich finden keine Vergleiche der Leistungen einzelner SchülerInnen voreinander statt. Individualisierte Rückmeldung in Einzelgesprächen um Versagensängste abzubauen
- egelmäßige gemeinsame Planung und Auswertung des individuellen Unterrichtsverlaufs mit den jeweiligen Schülerinnen.
- Im Verlauf der Reintegrationsphase beginnt die stundenweise Beschulung in der Regelschule, die entsprechend der Lern – und Entwicklungsfortschritte schrittweise gesteigert wird.
- Entdecken und Nutzen von Ressourcen
- Sensibler Aufbau der Lern- und Leistungsbereitschaft sowie Wecken der Freude daran
- Würdigung und Verstärkung individueller Lernfortschritte
- Entwickeln und Verknüpfen sozialer sowie leistungsbezogener Kompetenzen
- Regelmäßige, enge Zusammenarbeit mit den Lehrern und Schulleitern der betreffenden Regelschulen
- Elterngespräche und Elternbesuche begleiten die einzelnen Entwicklungsabschnitte