Vor kurzem hieß es bei uns: Sirene an, Türen auf, raus ins Freie.
Die Feuerwehr war da, und zwar zur jährlichen Brandschutzübung.
Solche Übungen sind ein fester Bestandteil unserer Brandschutzordnung und dienen einem wichtigen Ziel: die Sicherheit der uns anvertrauten Kinder, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und unserer MitarbeiterInnen jederzeit zu gewährleisten. Eine Brandschutzübung ist dabei keineswegs ein „Spaßprogramm“.
Sie findet ohne Ankündigung statt, um uns so realistisch wie möglich auf den Ernstfall vorzubereiten. Sobald das Signal ertönt, wird die gesamte Einrichtung nach einem klar geregelten Ablauf evakuiert, inklusive einer echten Meldung an die Leitstelle 112. Unsere MitarbeiterInnen wissen: In solchen Momenten zählen Ruhe, Übersicht und klare Kommunikation. Sie bleiben mit den BewohnerInnen im Gespräch und führen alle sicher zum Sammelplatz. Gerade Kinder reagieren oft spontan und unvorhersehbar, deshalb sind feste Abläufe und regelmäßige Übungen so wichtig.
Gleichzeitig wird im Team abgestimmt, wer die Feuerwehr empfängt, einweist und mit allen relevanten Informationen versorgt. Im anschließenden Feedbackgespräch lobte uns der Einsatzleiter für gute Durchführung – eine Bestätigung, dass wir im Ernstfall gut vorbereitet wären.
Ein ❤️-liches Dankeschön geht an alle Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner, die uns bei dieser wichtigen Aufgabe unterstützen.
Danke, dass Ihr für uns da seid!
Text/Bilder: Kathrin Hartinger – Kinder- und Jugendhaus Kupferhütte
